Weiße Kleider, seid'ne Tücher...
Weiße Kleider gab's nicht nur zum Schützenfest!
Martha und Heinz MARNACH als
Kommunionkinder.
Aplerbeck am 10. Juni 1901
Das Titelbild unserer Geschichte
Es folgen nun in den Aufzeichnungen von
Max einige konsumkritische Äußerungen über Geschäftspraktiken, die bei
Juden wie bei "Christen" selbstverständlich und üblich sind.
Dazu ein Beispiel: 1988, beim Kauf der Orgel für unsere Gemeinde in
Gelsenkirchen, war das einzige stichhaltige Argument des
"christlichen" Orgelbauers die Schlachtplatte, die er unserem
Kirchenvorstand servieren ließ. Die weißen Kleider und seidenen Tücher,
die Herr HERZBERG
einst verkaufte, hatten sicher eine bessere Qualität die darauffolgende
misstönende
Erwerbung!
(Abb.: aus "5.000 Postkarten aus der
Zeit um 1900" von The Yorck Project)
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