Grampians und Highlands
Moray in den Grampians
die Heimat des Innes-Clans im Norden der Gramp ians, hat ein unvermutet mildes sonniges Klima.
Deshalb gibt er hier blühende Gärten, üppige Ackerflächen,
fischreiche Seen und Flüsse,
z. B. den Spey voller Lachse, Schottlands schnellsten Fluss. Nicht zu
vergessen die zahlreichen Whiskybrennereien. Mehr als die Hälfte
aller schottischen Brennereien nutzen hier die Qualität des sauberen
klaren Wassers des Spey und die gute schottische Gerste für ihren feinen Malt und Scotch
Whisky.
Der echte schottische Malz-Whisky wird immer noch in einem Kessel über
Torffeuer gemacht. Der Torf gibt dabei dem Whisky seinen typischen
Geschmack.
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In Elgin kann man die großartigen Ruinen der Kathedrale sehen, die
bekannt ist unter dem Namen "die Laterne des Nordens". Im
Mittelalter war Elgin ein wichtiges kulturelles Zentrum.
Im Norden von Aberdeenshire mussten einst Bauern und Fischer
hart für ihren Lebensunterhalt arbeiten. Hier liegen die Ruinen von
Deer Abbey, wo St. Columba im 6. Jahrhundert sein Kloster gründete. Im
Süden ist hauptsächlich Landwirtschaft, an der Küste
Fischerdörfer. Der
Dee fließt durch die malerische Landschaft der Grampian Mountains und
mündet bei Aberdeen ins Meer.
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Die
fruchtbaren Grampians sind ein altes Siedlungsgebiet, wie die Überreste
aus der Megalithkultur und aus der Keltenzeit beweisen. Burgen, Steinkreise, hohe
Berggipfel und weite Täler beherrschen hier die Landschaft. Alt
ererbte Tradition lebt in den Städten. Der Berg Benachie
mit seinen charakteristischen Gipfeln ist meilenweit sichtbar.
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