In der Marienstraße


Die Marienstraße in den 20er Jahren, seit 1937 Erdbrüggenstraße

Auf der Postkarte sieht man die Marienstraße in Gelsenkirchen, ab 1937 Erdbrüggenstraße, in den 20ern. Rechts steht das Fachwerkhaus von Feitel, davor geht der Weg zur Sandkuhle, später Tangastraße. Hinter dem Feitel-Haus halb verdeckt steht Kleine Omas Haus (war das früher weiß gestrichen? ist wohl retuschiert?), also das Haus das Johann I 1874-76 erbaute, dahinter verdeckt und niedriger das dunkle Kirchhelle-Haus, das Haus, das der raue Hinnik 1871 kaufte. Und dahinter, nicht mehr sichtbar, steht das Haus, in dem Opa&Oma Smoczyk samt Kindern wohnten, das Engels gehörte. Die Smoczyks waren die Eltern der Kleinen Oma. Sie waren aus Westpreußen, aus der Gegend von Posen, ins Ruhrgebiet eingewandert.

Links, wo später die Grünstraße anfing, stehen die Häuser von Piechkamp und Jänsken Niehus, dem Friseur ohne e im Familiennamen. 

 

 

Foto rechts: 
eine Kommode aus Jänskens Frisiersalon!

 


 



Das Foto zeigt dieses Haus, unsere Kleine Oma steht ganz links bei der "Gang" davor, ihre Stiefmutter Katharina Ladrowski in weißer Schürze auf der Treppe. 

 


Rechts auf dem Bild die echt hübsche, lustige Smoczyk-Family, Kleine Oma wieder ganz links, rechts von ihr Sofie und Käthe, davor Josef (links) und Vinzenz, ganz hinten v. l. n. r. Johann, Franz und Opa Smozcyk, der Vater von Kleine Oma. 

Seine rosigsauberen Schweine schliefen stets in einer Ecke des Stalls und benutzten die andere Ecke als Klo ! Ihren "Schweinepott" kochte Opa Franz so appetitlich, dass seine Enkelkinder darauf lauerten, wenn er alles zum Abkühlen draußen in den Hof stellte. Dann stibitzten sie sich die kleinen heißen Pellkartoffeln heraus und verschmausten sie.

 

 


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