Wald- und Feldlandschaft im Ösling Die Luxemburger Ardennen erleben wir heute als eine Landschaft voller Naturschönheit: malerische Flusstäler, durch die sich Wasserläufe schlängeln, waldbestandene steile Berghänge, und sanfte Höhenkuppen mit wohlbestellten Feldern. Vor 150 Jahren war es noch anders, das Leben hier war hart. Foto: Felder
Der Buchweizen wird gelegentlich als Getreide bezeichnet, obwohl er nicht zu den Gräsern gehört sondern zu den Knöterichgewächsen. Seine Früchte, die an die Nüsschen der Bucheckern erinnern, haben zu dem Namen Buchweizen geführt. Mit den Mongolen gelangte der Buchweizen im 14. Jahrhundert aus seiner zentralasiatischen Heimat nach Mitteleuropa. Er gedeiht auch auf armen sandigen Böden und weist noch deutlich die Merkmale einer Wildpflanze auf. Die Ernte der Früchte wird dadurch erschwert, dass nicht alle zur gleichen Zeit reifen. Als Nahrungspflanze ist Buchweizen heute von den ertragreicheren Getreidearten verdrängt worden.
Oben: Buchecker Wiesen Auf den Talwiesen erntete man das Heu, das man zur Viehfütterung brauchte. Um die Erträge zu verbessern, staute man das Wasser der Bachläufe und leitete es dann über das Gras. So erzielte man einen üppigen Graswuchs, das bedeutete mehr Viehfutter. Anderes Feldfutter kannte man nicht .
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